Roman Kern – InformatikerIn der Woche
Unterspezifizierte Probleme: „Informatik soll Lösungen für noch nicht bekannte Probleme finden – und auch gleich abschätzen, wie lange die Lösung dauern wird.“
Unterspezifizierte Probleme: „Informatik soll Lösungen für noch nicht bekannte Probleme finden – und auch gleich abschätzen, wie lange die Lösung dauern wird.“
„Die wichtigste Kunst der Informatik: Probleme verstehen, Lösungen finden und dies dann möglichst elegant mit Hilfe einer Programmiersprache umsetzen.“
„Informatik muss wachsen, und wir können es uns nicht leisten, die Hälfte der potenziellen ExpertInnen – Frauen – schon am Beginn der Ausbildung zu verlieren.“
„Bei der Arbeit mit Robotern merkt man auch, wie viele Dinge bereits Kinder unbewusst perfekt können, die man einer Maschine momentan kaum beibringen kann.“
„Jenes florierende Entrepreneurship, welches man von amerikanischen Universitäten her kennt, ist in der österreichischen Informatikszene sicher noch viel zu überschaubar. Ich würde mir wünschen, dass es jungen Menschen mit guten Ideen sehr viel leichter gemacht wird, zum Beispiel Spin Offs aus den Universitäten heraus zu gründen.“
„Für das Informatik-Studium an einer Universität sollte sich entscheiden, wer verstehen möchte, was die moderne Welt im Innersten zusammenhält.“
„Ich beneide meine StudentInnen um all diese kleinen Dinge, die schönen kleinen Probleme, die sie während ihres Studiums noch entdecken können… 🙂 „
„Informatik hat mich gelehrt, sehr schnell zu denken, zu reagieren und zu kommunizieren. Es ist eine sehr dynamische Wissenschaft.“
Gernot Müller-Putz im InformatikerIn der Woche-Interview. Seine Forschungen zu Brain-Computer-Interfacing wurden vergangenen Dezember mit einem ERC Consolidator Grant gefördert.