Wann ist ein Bit echt? – Antrittsvorlesungen in Innsbruck

Digitale Forensik

Zwei Neuberufungen haben in Innsbruck ihre Antrittsvorlesungen absolviert. Besonders spannend ist das Themengebiet von Rainer Böhme, der unlängst auf die Stiftungsprofessur der Archimedes-Stiftung für sichere IT INfrastruktur berufen wurde. Böhme beschäftigt sich mit Informationssicherheit und Datenschutz und der Frage, wie sich menschliche Konflikte, die zunehmend in vernetzte Informationssysteme proijziert werden, mit wissenschaftlichen Methoden gelöst oder vermieden werden können.
Seine Antrittsvorlesung stand unter dem Titel „Bits have no history“ und beschäftigte sich mit der Frage des Echtheitsnachweises digitaler Informationen.
 

Simulation und Visualisierung

Ebenfalls neu in Innsbruck – und mit nicht weniger spannenden Themen angetreten – ist Matthias Harders. Harders leitet die Research Group Interactive Graphics and Simulation und beschäftigt sich mit Forschung in Medizinischer Simulation und Visualisierung, Virtueller und Erweiterter Realität, sowie Haptischer Interaktion. Seine Antrittsvorlesung trägt den vielversprechenden Titel „Von ‚Blood and Guts‘ zu ‚Bits and Bytes‘“ und beschäftigt sich mit interaktiven Simulationen in der Medizin.