Vorreiter in der digitalen Revolution: Österreichisches Start-Up auf dem Weg in die Zukunft von Digitalisierung und KI

Die unaufhaltsame Welle der Digitalisierung durchdringt sämtliche Aspekte unserer Gesellschaft und hat einen unauslöschlichen Einfluss auf unseren Alltag. KI wird in Zukunft aus vielen Berufen nicht mehr wegzudenken sein. Es entstehen neue Berufsfelder, die sich auf kreative und innovative Tätigkeiten konzentrieren, so der Start-Up Gründer Fabian Schober.

Informatik Austria, ein Zusammenschluss der Informatikfakultäten und Informatikinstitute der österreichischen Universitäten, setzt sich intensiv mit der Digitalisierung auseinander. Um die Erfolgsstory von „Dirty Paws Studio“ zu beleuchten, wurde ein Interview mit Herrn Fabian Schober, dem Gründer des Start-Ups, geführt. Schober berichtet über die Erfahrungen im Zusammenhang mit Digitalisierung und KI in seinem Unternehmen.

Start-Up im Fokus

Gemeinsam mit Daniela Meinhardt ist Schober der kreative Kopf der „Dirty Paws Studio OG“. Das Duo arbeitet seit 2020 mit Leidenschaft und erfolgreich im Bereich der Videospieleentwicklung mit Sitz in Klagenfurt. Der Fokus des Start-Ups liegt neben Videospieleprojekten auf Gamified Experiences, der spielerischen Aufbereitung von Applikationen und Inhalten aus dem Forschungs- und Bildungsbereich. 

Auswirkungen der Digitalisierung

Die Digitalisierung hat einen bedeutenden Einfluss auf zahlreiche Lebensbereiche, insbesondere im Kontext der stetig fortschreitenden Entwicklung der Künstlichen Intelligenz. Dies wirft insbesondere in Bezug auf den Arbeitsmarkt, die damit verbundenen Arbeitsplatzdynamiken sowie den Datenschutz zahlreiche Bedenken auf. Doch wie Schober betont, eröffnet die Digitalisierung gerade „in Österreich eine Vielzahl von Möglichkeiten, die zum gesellschaftlichen Mehrwert genutzt werden können“.

Wandel der Berufsfelder

Die Digitalisierung bringt nicht nur Herausforderungen, sondern auch zahlreiche Chancen mit sich. Neben dem Wegfall monotoner Aufgaben eröffnen sich neue Türen zu spezialisierten Tätigkeiten, die eine breite Palette an beruflichen Möglichkeiten bieten. 

Vorteile maximieren, Risiken minimieren

Die Vorteile der Digitalisierung erstrecken sich über verschiedene Bereiche, darunter die Vereinfachung von Arbeits-, Verwaltungs- und Kommunikationsaufgaben sowie die Transformation des Bildungsbereichs. Neue Berufsfelder entstehen, die oft keine traditionellen Ausbildungen erfordern, sondern durch Selbststudium und Weiterbildung erlernt werden können. Dies eröffnet Menschen mit unterschiedlichen Lebensumständen neue berufliche Möglichkeiten und erleichtert den Zugang zur Bildung. Fabian Schober unterstreicht: „Durch diese Entwicklung wird Bildung und Beruf für eine breitere Bevölkerungsschicht zugänglicher.“ Um die Potenziale der Digitalisierung bestmöglich zu nutzen, ist es entscheidend, sich kontinuierlich über neue Technologien und Entwicklungen zu informieren und sich fortlaufend weiterzubilden.

„Dirty Paws Studio“ nutzt Digitalisierung 

Durch die Entwicklung von Videospielen ist die Firma von Beginn an in der digitalen Welt unterwegs. Die Spezialisierung des Unternehmens auf die sogenannten „Serious Games“ führte bereits zu einigen Kooperationen im Forschungs- und Bildungsbereich, wodurch mehrere Projekte zur spielerischen Digitalisierung des Unterrichts umgesetzt wurden. Das aktuelle Projekt „Electric Alps“ vermittelt neue Kenntnisse über reale Elektroinstallations-Abläufe auf spielerische Weise. „Durch interaktiven und fesselnden Unterricht wird nicht nur das Lernen erleichtert, sondern auch das Interesse der Schüler:innen an den Themen gesteigert“, so Fabian Schober.

„Dirty Paws Studio“ hat die Digitalisierung erfolgreich genutzt und ist nur eines der wenigen Startups, das die Chancen und Möglichkeiten, die sich durch die fortschreitende Entwicklung ergeben, optimal ausschöpft.

Ansprechpersonen für Medienanfragen: kontakt@informatikaustria.at

Weitere Informationen: Die Plattform „Informatik Austria“ ist ein Zusammenschluss der Informatikfakultäten und Informatikinstitute der österreichischen Universitäten. Das Ziel besteht darin, die heimische Informatik zu vernetzen, zu stärken und zu fördern sowie als erste Anlaufstelle für Fragen rund um das Thema Informatik aufzuklären und zu dienen.

Mitglieder von Informatik Austria sind
die Technische Universität Wien
die Technische Universität Graz
die Universität Wien
die Universität Linz
die Universität Salzburg
die Universität Innsbruck
die Universität Klagenfurt
das Institute of Science and Technology Austria


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